Fußbodenbeläge

Parkettboden, Laminat, Vinyl, Sichtbeton, Fliesen, Naturstein, Kork, Teppichboden – es gibt eine große Auswahl von Fußbodenbelägen. Es gilt hier die Regel: der Fußboden ist jeden Tag unter meinen Füßen, auch die Wände und Decken sehe ich am meisten. Daraus leitet sich ab, das einzubauen was einem selbst am besten gefällt. Was Leute denken, die zu Besuch kommen, ist nachrangig. Es sollte auch keine Bereiche in der Wohnung geben, die man ungern betritt aus Angst, der Fußboden könnte darunter leiden.

So sieht der Fußboden aus, wie wir ihn später nicht mehr sehen werden: der Estrich, darin die Fußbodenheizung, darunter eine Bodendämmung (Folie) und darunter Beton. Der Raum nimmt langsam Gestalt an, wobei an Steckdosen nicht gespart werden sollte. Sie kosten relativ wenig und man hält sich auch verschiedene Einrichtungsmöglichkeiten offen, falls doch umgestellt wird. Hier muss man früh handeln, denn wenn der Bau soweit fortgeschritten ist wie hier – ist es leider schon zu spät.

TiPP : Leerrohre verlegen lassen falls später doch noch was dazu kommt.
Beispiel: als ich 2002 die Planung zum ersten Mal sah, waren Computer bereits überall zu finden – aber hauptsächlich beruflich. Es gab noch nicht genug Anwendungen weshalb man auch zuhause einen Computer haben sollte. Und was die Geschwindigkeit betrifft war es ein Aufstieg von 1 MBit auf 2 MBit pro Jahr.

Damals ließ ich vom Elektriker Leerrohre in den Fußboden legen, um später Cat Kabel zur Verbindung meiner Computer mit dem Router durchzuziehen. So konnte ich mein DSL direkt in alle Räume legen. Jahre später gab es dann höhere Geschwindigkeiten und auch Anwendungsmöglichkeiten: die Jungen zockten sich in Computerspielen die Nacht durch und die Alten streamten Filme auf ihren TV.

Die Quadratmeterzahl des Badezimmers spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der optimalen Größe der Badezimmerfliesen. Es gilt die Regel: Je größer das Badezimmer ist, desto größer sollten die Bodenfliesen sein und umgekehrt. Im Allgemeinen sind Keramik- und Porzellanfliesen eine gute Wahl für Badezimmerböden, da sie sowohl für Ästhetik, Festigkeit und Fleckenbeständigkeit bekannt sind. Ein Blauton besticht durch seine Nähe zum Wasser.

Während es in den 70er-Jahren modern war, das Badezimmer bis zur Decke mit Fliesen auszustatten, hat sich inzwischen der Trend zu halbhohen Fliesen durchgesetzt. Eine Höhe von 1,20 m (außer in der Dusche) ist dabei ideal, um Ihre Wände vor Spritzwasser zu schützen. Beim Eibau der/des WC sollte man sich fragen, wenn man eine Wohnung durchschnittlicher Größe hat, als 70-80 qm, ob man wirklich 2 WCs braucht.

Im Gegensatz zu Laminat lässt sich Parkett abschleifen und hat dadurch eine längere Lebensdauer als Laminat, ist aber in der Anschaffung auch teurer. Der höhere Preis rechnet sich dann durch die potentiell längere Einsatzdauer. Was spricht überhaupt gegen Parkett? Nachteile von Parkett ist, es überträgt Schall und Trittgeräusche. Holz arbeitet und Riss- und Fugenbildung sind möglich. Es ist nur bedingt für den Nassbereich geeignet. Je nach Muster ist es aufwändig zu verlegen, was in einer kleinen Wohnung keine Rolle spielt.

Fliesen und Fußbodenheizung sin ein wahres Traumpaar. Der Fliesenbelag auf der Fußbodenheizung geht bei jedem Geschmack und Wohnstil. Der Fußboden besticht durch gute und schnelle Wärmeleitfähigkeit. Kombiniert durch Wände in Putzverarbeitung halten sie von allen Seiten warm und speichern Wärme. Bei der Vorbereitung sollte man sich an Orte begeben, wo es schöne Parkettböden gibt. Ein gutes Parkett macht eine schöne Wohnung.

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